Julien Backhaus, Autor & Zeitschriftenverleger

Ist ein Macher.

Macht das Beste aus allem – nicht nur in der Krise.

„Gute Egoisten gehen stark in die Krise. Wer stark ist, kann auch anderen helfen.“

Julien Backhaus ist ein Fan davon, Worte so zu meinen, wie er sie sagt. Mit dem Wort ‚Egoismus‘ hatte er ein Problem: ‚Es war mir nicht treffend genug, zu missverständlich und zu negativ belastet. Also habe ich den Begriff einfach in meinem neuen Buch aufgeteilt – in gute und schlechte Egoisten.‘ Die Guten brauchen wir, gerade jetzt zu Corona-Zeiten, sagt er und weiß, dass er erklären muss. ‚Ein guter Egoist ist nicht der, der Oma die letzte Klopapierrolle vor der Nase wegschnappt. Es ist der, der seinen Bestand aus dem Keller kramt, ihn erfolgreich unter Menschen bringt und davon auch selbst profitiert.‘ Oder der, der trotz regionaler und globaler Unsicherheiten genau jetzt Leute einstellen will und kann, weil er ein sicher aufgestelltes Unternehmen führt. So wie Julien.

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„Ich bin viel in meiner Finanz-Blase unterwegs. Da kennt man mich und kennt man sich.“

Julien Backhaus wohnt nebenan. Er lebt seit ein paar Jahren in Waffensen, hat sein geliebtes, weil effizientes Büro am Flugplatz Rotenburg. ‚Viel Ruhe, Platz zum Filmen, hier lässt es sich gut arbeiten‘, sagt er, sieht zufrieden aus, checkt nebenbei die Lage auf seinem Smartphone. Alles im Blick. Er weiß, dass ihn in der Stadt nicht allzu viele Menschen kennen, kennt gleichzeitig den Grund: Im Normalfall ist er ständig auf Achse, reist von Ort zu Ort, beruflich bedingt. Und hat dabei seine klare Nische, die Finanzwelt ist seine Heimat. Erfolgszahlen haben es ihm einfach angetan. Er schreibt Bücher darüber und Erfolgsgeschichte mit verschiedenen Formaten, digital und print, unter anderem mit seinem eigens verlegten ERFOLG-Magazin. Der Name ist Programm oder sogar mehr: Programmführer.

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„Ich war zwei, drei Tage meines Lebens angestellt. Ich habe schnell gemerkt, das ist nichts für mich.“

Großes planen, statt Partys zu feiern. Für die eigene Idee losgehen, während andere noch ein Jahr grübeln. Was Eigenes machen, und zwar gut. Die Unternehmer-Denke war schon früh da, bei Julien Backhaus: mit 18 die erste Gründung – eine inzwischen verkaufte Werbeagentur – und mit 24 Jahren der Titel jüngster Zeitschriftenverleger Deutschlands. ‚Ich will mich kreativ ausleben können und das mit Erfolg umsetzen, was ich für richtig halte‘, erklärt er abgeklärt seinen rasanten Lebenslauf. Auf einem kleinen Bauernhof in Nienburg aufgewachsen, fühlt er sich heute vor allem unterwegs zu Hause, und in großen schönen Hotels – das alles vermisst er zurzeit, sagt der Wachtelhof-Stammgast.

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„Bei all den Erfolgreichen, den Prominenten, die ich treffe, gilt: Es sind alles ‚nur‘ Menschen.“

Der Verleger aus Waffensen spricht regelmäßig mit Menschen, ‚die es geschafft haben‘. Holt sich für Magazine und/oder Bücher erfolgreiche Stimmen ein, um ihr Wissen mit der Welt zu teilen. Klar, es sind spannende Persönlichkeiten dabei und ‚zum Beispiel über Dieter Bohlen habe ich mich sehr gefreut‘, erzählt der geübte Interviewführer, doch er ist sich sicher: Erfolg haben kann jeder von uns. Alles kein Hexenwerk. ‚Es ist sehr schade, dass durch Corona meine Auftritte zum Buch ausfallen. Talkshows, Bühnen, Messen, wir hatten viel geplant.‘ Ansonsten gilt für ihn und sein 20-köpfiges Team: ‚Business as usual’. Und seine Botschaft teilt er nun fürs Erste über soziale Medien und bestellte gedruckte Seiten, unter dem Titel: „EGO – Gewinner sind gute Egoisten“ (FBV, Münchner Verlagsgruppe).

Wir danken Julien Backhaus für seinen Blick auf die Dinge.

julienbackhaus.de

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